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Krustenbrötchen

Krustenbrötchen 

Frische Brötchen gehören zum gelungenen Start ins Wochenende einfach dazu. Da ich aber weder Lust auf frühes Aufstehen noch auf langes Warten habe, bin ich immer noch auf der Suche nach dem perfekten Rezept, das wenig Arbeit, Wartezeit und tollen Geschmack vereint. Mit den Krustenbrötchen komme ich diesem Ziel schon recht nah.

Den Teig kann man in Ruhe am Vorabend zubereiten. Morgens muss man nur noch die Brötchen formen, 40 Minuten gehen lassen und 25 Minuten Backen. Man hat also gerade genug Zeit die Kinder zu wecken, duschen zu gehen und den Tisch zu decken und schon kann man duftende frische Brötchen aus dem Ofen ziehen. Geformt werden die Krustenbrötchen sehr rustikal, die Optik ist dadurch ein wenig wild, aber jede Kante und jeder Riss werden super knusprig und die verschiedenen Röstgrade bringen viel Aroma. Außerdem geht das Formen so sehr schnell und man schafft es zur Not auch leicht verkatert.

Tipps zum Rezept

Damit die Krustenbrötchen wild aufreißen arbeitet man beim Formen mit viel Mehl. Die Teiglinge sollten ca. 90g wiegen. Man drückt sie ein wenig flach und faltet sie dann rundrum zur Mitte, so dass sie einen sehr groben offen Schluss bekommen. Mit etwas Mehl rollt man die Teiglinge nun zwischen den Händen schnell zu einer Kugel. Mit dem Schluss nach unten dürfen die Teiglinge nun noch einmal 40 Minuten gestützt in Bäckerleinen ruhen. 

Zeiten

Passiv

17 h

Aktiv

15 min

Vorbereitung

1 h

Stockgare

14 h

Stückgare

40 min

Backzeit

25 min

Temperaturen

Anbacken

250°C

Ausbacken

210°C

Ergibt

12 Brötchen

90g

Zutaten

Zubereitung

  1. Den Sauerteig im Wasser auflösen. Dann Mehl, Hartweizengranulat und das Backmalz daruntermischen. Abgedeckt bei Zimmertemperatur für 60 Minuten quellen lassen.
  2. Den Teig bei mittlerer Geschwindigkeit kneten, bis er glatt und elastisch wird. Nun zunächst das Salz hinzufügen und ggf. noch etwas Wasser einkneten. Bei hoher Geschwindigkeit für mind. 2 Minuten weiterkneten.
  3. Den Teig abgedeckt bei Zimmertemperatur für 2 Stunden gehen lassen. Nach der 45 und 90 Minuten jeweils einmal dehnen und falten. Anschließend den Teig für 12-16 Stunden in den Kühlschrank stellen und reifen lassen.
  4. Den Teig in 12 Portionen à ca.90g teilen. Die Teiglinge mit viel Mehl zwischen den Handflächen rundwirken. Mit dem Schluss nach unten in ein Bäckerleinen setzen und abgedeckt für 40 Minuten gehen lassen.
  5. Mit dem Schluss nach oben und viel Dampf im gut vorgeheizten Backofen bei 250°C Ober-/Unterhitze für 10 Minuten anbacken. Nun den Dampfablassen, die Temperatur auf 210°C reduzieren und die Brötchen ca. 15 Minuten bis zur gewünschten Bräune fertig backen.
Hast Du das Rezept nachgebacken?

Tagge mich bei Instagram mit @phigax und zeig uns dein Ergebnis!

7 Gedanken zu „Krustenbrötchen“

  1. Hallo, ich habe die super Rezepte in den Googel news endeckt. Die Krustenbrötchen werde ich unbedingt ausprobieren. Ich backe mein Brot selbst und mit Sauerteig den ich mir selber anziehe.
    Liebe Grüße
    Heike

    1. Hallo Heike,
      dann mal herzlich willkommen auf meinem kleinen Blog. Mit einem eigenen Sauerteig bist Du dann ja schon bestens gerüstet. Vielleicht findest Du ja noch weitere Rezepte auf meiner Seite, die was für dich wären. 🙂
      Viel Erfolg beim Nachbacken!
      Philippe

  2. Noch schneller geht es, wenn man die Brötchen abends formt und in einem Gärsack in den Kühlschrank stellt. Morgens etwas Temperatur nehmen lassen und on dieser Zeit den Ofen aufheizen.
    So hat man sich das Formen am Morgen erspart.
    Liebe Grüße Meike

    1. Hallo Corinna,
      das habe ich mit den Brötchen noch nicht getestet, sollte aber funktionieren. Wenn Du auf Vorrat backen möchtest, dann würde ich die Brötchen nur für 15 Minuten anbacken und einfrieren.
      lg,
      Philippe

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